Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Peugeot 206cc (FAQ's)
Zusammengestellt durch Smofy

 

1.

Dach schließt/öffnet nicht, bzw. der Kofferraumdeckel geht nicht zu/auf
2. Die Seitenscheiben "knarren" und "knarzen".
3. Wassereintritt in den Innenraum
4. Tür geht während der Fahrt teilweise von alleine auf (Innenbeleuchtung blinkt)
5. Klackern aus dem Kofferraum ist zu hören (bei geöffnetem Dach)
6. Klackern aus dem Kofferraum ist zu hören (bei geschlossenem Dach)
7. Die Dachverriegelung geht von alleine auf bzw. sehr leicht/schwer auf und zu
8. Die Motorkontrollleuchte leuchtet
9. Die Bremsen quietschen stark
10. Beim öffnen/schließen des Kofferraumdeckels gibt es ein knackendes Geräusch
11. Schleifgeräusche aus den Radkästen
12. Quietschen aus dem Kofferraum ist zu hören
13. Einbau/Austausch der vorderen Lautsprecher
14. Einbau/Austausch der hinteren Lautsprecher
15. Dauerplus fürs Radio
16. Versicherungs- und KFZ- Steuereinstufung
17. Wie soll ich den neuen CC Einfahren?
18. Komische (Motor-) Geräusche zwischen 2500 und 3000 U/min
19. Wie lange ist die Lieferzeit für einen 206cc?
20. Fenster auf Beifahrerseite automatisch schließen (wie Fahrerseite)
21. Hat das Radio (RD1) einen Vorverstärkerausgang?
22. Schaltung ist schwergängig und der 1. Gang geht kaum rein
23. Ab wann habe ich die 24-monatige Gewährleistung von Peugeot?
24. Was tun gegen beschlagene Scheiben?
25. Beulen und Dellen OHNE Lackieren entfernen
26. EU-Import gekauft, und jetzt piept der CC ständig?
27. ....







  1. Dach schließt/öffnet nicht, bzw. der Kofferraumdeckel geht nicht zu/auf   

      Mit großer Wahrscheinlichkeit liegt dies an einem defekten Mikroschalter. 
      Wie sich dieser defekt beheben lässt, könnt ihr HIER nachlesen.
      Außerdem gibt es ein Notschließ- Programm fürs Dach. Das jedoch nur dann
      funktioniert, wenn kein mechanisches Problem der Hutablage vorliegt und diese
      Mikroschalter dadurch blockiert sind:
      1.) Zündung ausschalten
2.) Beide Fensterheberschalter ganz hoch ziehen und festhalten.
3.) Zündung einschalten
4.) Nach 4 Sekunden ertönt Piepton
5.) Dachtaste zum Schließen drücken
6.) Nach 6 Sekunden beginnt Dach zu schließen
7.) Dach verriegeln
8.) Peugeot Werkstatt aufsuchen
2. Die Seitenscheiben "knarren" und "knarzen" Am besten gebt ihr einfach Silikonspray oder Hirschtalg (gibt's beides im Autozubehörhandel) auf die Dichtungen. Achtet aber darauf das nichts davon auf die Scheiben geht, also evtl. mit einem fusselfreiem Lappen auftragen und nicht die Dichtungen an den Fenstern unten einsprühen. Denn sonst habt ihr beim hoch- und runterfahren ewig silikonverschmierte Scheiben. Sollte dies dennoch einmal passiert sein, nehmt einen Glasreiniger der auch gegen Silikon wirkt (steht auf der Flasche). Noch eine Empfehlung: nehmt nicht den "Nigrin Gummipflegestift", da dieser den Lack angreift. Falls dies aber nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, kann es sein das das Fenster zu hoch eingestellt ist. Dies zu beheben ist aber ein Fall für die Werkstatt (es lebe die Garantie ;)) 3. Wassereintritt in den Innenraum Die Dichtungen wurden allesamt im kalten Zustand montiert. Wenn die ersten wärmenden
Sonnenstrahlen rauskommen den CC in die Sonne stellen. Dann werden die Dichtungen weich und legen sich in jede Ritze rein. Also lasst den Dichtungen etwas Zeit bis sie richtig "funktionieren" Außerdem kann es sein das nach dem öffnen und schließen der Tür die Scheibe nicht richtig in der Dichtung liegt. Dadurch entstehen Windgeräusche und Wasser kommt durch. Abhilfe kann man schaffen indem man die Scheibe kurz etwas runter und wieder rauf fährt. Am häufigsten kommt Wasser aber durch eine der beiden Verriegelungshebel am Dach. Dies lässt sich beheben indem man die Verriegelung nachstellt - siehe HIER Außerdem werden bei den neueren Modellen (ca. ab September 2001 !?) andere Dichtungsgummis eingesetzt, mit denen das Problem anscheinend gelöst bzw. minimiert wurde.
4. Tür geht während der Fahrt teilweise von alleine auf (Innenbeleuchtung blinkt) Hier müssen die Türen neu eingestellt werden. Danach schließen
die auch wieder besser. Dazu muss der Schließbolzen am Türrahmen verstellt werden.
Durch geschicktes los/anschrauben kann man die Tür richtig einstellen. Dran denken,
dass die Tür erst dann richtig im Schloss liegt, wenn man die Tür öffnet und trotzdem
noch mit einer Raste geschlossen ist (das ist, wenn die Innenbeleuchtung blinkt,
aber die Tür noch zu ist). 5. Klackern aus dem Kofferraum ist zu hören (bei geöffnetem Dach) Das Klackern ist der Dachöffnungshebel, der - wenn das Dach im zusammengefalteten Zustand im Kofferraum liegt - am schwarzen Mitnehmerhebel (das ist der, der beim Öffnungsvorgang zu sehen ist) anliegt, und dann klappert eben Metall auf Metall. Auf der anderen Seite ist dazwischen 3-4 mm Luft.
Kurzfristig kann man etwas auf den Mitnehmerhebel kleben um das klackern zu beseitigen. Am besten fährt man aber in die Werkstatt, denn es
gibt die Möglichkeit die Lage des Dachs im Kofferraum etwas zu korrigieren. 6. Klackern aus dem Kofferraum ist zu hören (bei geschlossenem Dach) Das Klackern hört sich an als wenn zwei Murmeln zusammen stoßen. Vermutlich ist es ein lockeres Blech was nicht richtig mit Karosseriekleber geklebt ist. Falls das die Ursache ist, kann der Händler Hohlraumkleber mit Hochdruck in den seitlichen Raum zwischen Seitenteil und Kofferraum einsprühen. Dadurch dürfte das Problem behoben sein. Vielleicht ist aber auch nur das Kofferraumschloss locker. 7. Die Dachverriegelung geht von alleine auf bzw. sehr leicht/schwer auf und zu Mit der Zeit geben die Dachgummis natürlich etwas nach und das Dach ist
nachzujustieren. Dann entweder zum Händler oder selber machen:
Benötigt werden: 15´er und 20´er Torx- Schlüssel und ne Knarre mit einer 10´er Nuss.
1. Sonnenblende abbauen.
2. Torxschraube der A-Säulenverkleidung lösen und Verkleidung nach unten klappen.
3. Die 4 M6 Schrauben des Hebelgegenstücks lösen und nach Bedarf vor- oder zurückschieben.
4. Fertig! Dauert max. 15 min. Geht die Verriegelung sehr schwer zu? Dann schaut mal HIER 8. Die Motorkontrollleuchte leuchtet Diese Leuchte zeigt auch an, wenn etwas mit der Motorelektronik bzw.
mit dem Katalysator (Lambda-Sonde) nicht stimmt, also sofort die Werkstatt aufsuchen.
Kann aber auch sein das ein zu langes Zünden oder die Betätigung der Zündung bei laufendem Motor (wer macht den so was? :-)) der Auslöser war, und die Leuchte beim nächsten starten wieder erlischt. 9. Die Bremsen quietschen stark 2-3 mal mit 50 km/h voll in die Eisen treten, dann ist's wieder gut. Bevor ihr das macht ist aber ein Blick in den Rückspiegel empfehlenswert ;-) 10. Beim öffnen/schließen des Kofferraumdeckels gibt es ein knackendes Geräusch Der Kennzeichenhalter ist zu weit oben montiert, also einfach um ca. 2cm tiefer setzen. 11. Schleifgeräusche aus den Radkästen Ursache ist ein Aufkleber auf dem Stoßdämpfer der sich löst und leicht an
den Reifen kommt und dieses Geräusch verursacht. 12. Quietschen aus dem Kofferraum ist zu hören
Wenn Du den Kofferraum öffnest, siehst Du einen Abstandhalter aus Gummi, das ist der Störenfried. Am Besten kann man es beheben, indem man den Deckel wieder schließt und das Dach öffnet, aber nur soweit, bis die Klappe des Kofferraums ganz hochgeklappt ist. Dann kommt man sehr gut an die Inbus- Schrauben ran, die diese Abstandhalter festhalten. Die Schrauben einfach etwas lösen, dann kann man den Abstandhalter so bewegen, dass er schön fest unten aufliegt und dann die Schrauben feste anziehen. Alles was aus Gummi ist am CC, fängt früher oder später an zu quietschen. Abhilfe: Silikon Fett Spray. Mann sollte nur aufpassen, das man sich nach der Anwendung die Hände wäscht, da dieses Zeug das Lenkrad sehr schlüpfrig macht. 13. Einbau/Austausch der vorderen Lautsprecher Maximale Einbautiefe: 54 mm, wenn man aber die Plastikverkleidung dahinter absägst,
dann passen auch deutlich tiefere rein. Durchmesser: 16er-DIN Chassis
Komplette Türverkleidung muss weg, die Lautsprecher Abdeckung alleine geht nicht ab. Zuerst muss die Türverkleidung entfernt werden. Das ist relativ einfach, man benötigt nur
einen 10er-Torx. Eine Schraube ist hinter der Abdeckung des Spiegeldreiecks (nur gesteckt),
eine befindet sich in der Griffmulde. 2 oder 3 weitere Schrauben sind am Rand der Verkleidung
leicht zu finden. Dann muss vorsichtig, aber kräftig an der Verkleidung gezogen werden, denn
diese ist nur noch mit Plastikkappen eingerastet. 14. Einbau/Austausch der hinteren Lautsprecher Durchmesser: 10cm, Maximale Einbautiefe: ??? Als erstes müssen die Sitzpolster weg. Anleitung dazu gibt's HIER Und dann geht's an die Lautsprecher. Anleitung HIER 15. Dauerplus fürs Radio Durch das Umstecken der Sicherung 24 von A nach B bekommt man das Radio auf Dauerplus.
Wenn aber die Sicherung richtig drin ist, und es trotzdem nicht funzt, dann müssen die
Kabel Plus und Dauerplus getauscht werden! Durch das Umstecken der Sicherung 23 von A nach B bekommt man den Zigi- Anzünder auf Dauerplus 16. Versicherungs- und KFZ- Steuereinstufung (für Deutschland) Herstellerschlüsselnummer (HSN): 3003 110 1.6l (TSN 529): 135 2.0l (TSN 531): Haftpfllicht: 16 Haftpflicht: 16 Teilkasko: 34 Teilkasko: 34 Vollkasko: 27 Vollkasko: 29 Euro 3: 160,-DM/Jahr Euro 3: 200,- DM/Jahr 17. Wie soll ich den neuen CC Einfahren? Hierzu gibt es keinen klaren Weg oder DIE ultimative Lösung. Daher ein "paar" Zeilen aus der Fachpresse zu diesem Thema: Auto Motor Sport TV 26.03.2000:
Wer in sein Auto steigt und den kalten Motor mit regelmäßigen Gasstößen zum Aufheulen
bringt, darf sich nicht wundern, wenn der Antrieb bald gar keinen Ton mehr von sich gibt.
Grundsätzlich gilt: Im großen Gang bei geringer Drehzahl zu fahren, erhöht die Lebensdauer
des Aggregats. Aber auch bei warmem Motor sollte nach Möglichkeit mit geringer Drehzahl
gefahren werden. Grundsteine für die Lebensdauer eines Motors werden schon bei der Herstellung gelegt.
Je geringer die Fertigungstoleranzen, desto besser für die Motoren. Den weiteren Lebensweg
bestimmt der Autofahrer. Bereits die ersten gefahrenen Kilometer können über die
Zuverlässigkeit des Antriebes entscheiden. Beim Einfahren die Angaben der Hersteller
beachten und den Motor nicht überfordern. Auch sollte das Triebwerk auf den ersten
1.000 Kilometern unterschiedlichen Fahrsituationen ausgesetzt werden: Autobahn, über
Land, mit und ohne Lasten! Zu Beginn einer Fahrt sollte der Motor möglichst schnell seine Betriebstemperatur erreichen. Wer die Möglichkeit hat, sollte zu Beginn Strecken mit Steigungen fahren. Der Motor wird dadurch stärker gefordert und wärmt sich schneller auf. Den Antrieb an Ampelanlagen mit langen Wartezeiten ganz abzuschalten, senkt nicht nur den Spritverbrauch, schont auch den Motorverschleiß und trägt somit zu einer längeren Lebenszeit bei. Für Fahrzeuge, die hauptsächlich Kurzstrecken fahren, kann sich die Anschaffung einer Standheizung lohnen. Die erwärmt den Motor schneller und vermeidet so negative Einflüsse wie kaltes Öl und kalte Zylinderwände. Bei der Wahl des Motoröls müssen unbedingt die Herstellerangaben beachtet werden. Sie legen konstruktionsbedingte Mindestanforderungen fest. Eine regelmäßige Kontrolle des Ölstands ist sinnvoll. Allerdings sollte man auch darauf achten, nicht zu viel Schmierstoff einzufüllen. Das überflüssige Öl wird von der Kurbelwelle "schaumig" geschlagen, gelangt dann über die Kurbelhausentlüftung zur Verbrennungsluft und über die Zylinder in den Auspuff. Dort kann es dem Katalysator schaden! Bei Benzinmotoren besteht die Gefahr, dass sich bei kaltem Motor Kraftstoffdämpfe an der Zylinderwand niederschlagen. Diese waschen den Ölfilm ab und verdünnen das Öl. Beim Dieselmotor besteht diese Gefahr nicht. Neben der Wahl der Schmierstoffe hat beim Benziner der Treibstoff positiven Einfluss auf die Lebensdauer des Motors. Die vom Hersteller geforderte Oktanzahl sollte nicht unterschritten werden. Eine so genannte klopfende Verbrennung als Folge kann sonst die Kolben schädigen. Auto Bild Jahrgang 2000: Gespräche am Stammtisch drehen sich häufig um ein Thema: Müssen neue Autos überhaupt noch eingefahren werden? Eine berechtigte Frage, schließlich gilt die heutige Technik als annähernd wartungsfrei. Einen Ölwechsel nach 1000 Kilometer Einfahrzeit gibt es jedenfalls schon lange nicht mehr, im Extremfall bleibt der Schmierstoff bis zu 50000 Kilometer (oder zwei Jahre) im Motor - etwa bei VW mit Wartungsintervall-Verlängerung. Auch die Motorenbauer halten sich zu diesem Thema bedeckt, geben sattsam bekannte Standardantworten: Die Oberflächenqualität sei so perfekt und die Fertigungstoleranzen so gering, da könne gar nichts mehr einlaufen. Doch genau hier sieht der AUTO BILD-Kfz-Sachverständige Wolf Gudlat die Gefahr: "Die Autohersteller haben in den letzten Jahren das so genannte Kolbenlaufspiel ständig vermindert - unter anderem, weil sich dadurch der Schadstoffgehalt der Abgase verringert. BMW-Motoren zum Beispiel haben zwischen Kolben und Zylinder gerade noch drei Hundertstelmillimeter Spiel. Wer solch einen Motor sofort voll fordert, riskiert Kolbenklemmer in allen Zylindern und darf sich später nicht über hohen Ölverbrauch wundern." Wie aber wird ein neuer Motor perfekt eingefahren? Wichtigste Regel: Kein Vollgas! Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung. Trotz perfekter Schmierung kann es zu verschleißträchtigen Berührungen von Metall mit Metall kommen, weil die Oberflächen eben doch nicht so perfekt sind, sondern unterm Mikroskop wie Gebirgslandschaften wirken. Und während des Einfahrens geht es exakt darum, die höchsten Gipfel sanft abzutragen und eine tragfähige Unterlage für den Ölfilm zu bilden. Am besten geschieht dies durch sanfte Fahrweise in mittleren Drehzahlen mit wenig Gas. Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen. Dies widerspricht zwar unserer Lehre vom sparsamen Fahren, doch dabei steigen die Seitenkräfte des Kolbens und damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen. Also lieber sachte aufs Pedal treten. Das betrifft ebenfalls die Bremse: Auch Scheiben und Beläge müssen sich langsam aufeinander einschleifen - übrigens bei jedem Belagwechsel. Nur so ergibt sich ein optimales Tragbild - und damit maximale Lebensdauer. Leipziger Volkszeitung: Weniger ist oft mehr. Das zählt auch für die Geschwindigkeit beim Einfahren moderner Autos der neuesten Generation. Zwar sind die ehemals strengen Regeln für die ersten Betriebsstunden im Laufe der Jahrzehnte entfallen, doch die Hersteller empfehlen noch heute einen verhaltenen Start mit dem neuen Fahrzeugglück. Dabei fallen die Ratschläge der einzelnen Autobauer zum Teil sehr unterschiedlich aus. Während Porsche in Zuffenhausen seinen Sportwagenkäufern längst keine Beschränkungen mehr für die ersten Meter des lang ersehnten Renn-Spaßes auferlegt, raten die Ingenieure von VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt für die ersten 1000 Kilometer auf Vollgas und hohe Drehzahlen kategorisch zu verzichten. Anschließend darf jedoch dazu übergegangen werden, die Tachonadel voll ausschlagen zu lassen. Außerdem sollte der Kunde nicht schneller als drei Viertel der Höchstgeschwindigkeit fahren. Ähnlich argumentieren die Opel-Werke in Rüsselsheim. Etwas mehr Geduld muss beim Thema Tempo aufbringen, wer z. B. einen Mercedes oder einen Mondeo erwerben möchte. Daimler-Chrysler in Stuttgart und Ford in Köln empfehlen auf den ersten 1500 Kilometern, ohne Vollgas zu geben, das Auto mit wechselnden Geschwindigkeiten zu lenken. Volker Eis von der Ford-Öffentlichkeitsarbeit: "So können sich die bewegten Fahrzeug-Teile am besten einlaufen." Dezent mit dem Gaspedal sollten auch alle Käufer eines neuen BMW umgehen, und zwar bis sie 2000 Kilometer zurückgelegt haben. Bei den M-Modellen darf zur Schonung des Motors sogar erst ab Kilometerstand 5000 bis ans Limit beschleunigt werden. Fast so schleppend wie in alten Zeiten soll man dagegen den gerade erst neu vorgestellten Nissan Almera Tino einfahren. Im Benutzerhandbuch raten die Japaner, während der ersten 1600 Kilometer nicht schneller als 90 Stundenkilometer zu fahren und den Benzinmotor nicht mit mehr als 4000 Umdrehungen laufen zu lassen. Weitere Einschränkungen: Vollbremsungen grundsätzlich vermeiden und auf den ersten 800 Kilometern keinen Anhänger mitführen. Wer sich nicht an die Ratschläge der Hersteller hält, braucht trotzdem weder im Volkswagen noch im japanischen Importauto einen Motorschaden zu befürchten. Die pflegliche Inbetriebnahme auf den ersten tausend Kilometern ist allerdings nicht nur für Motor und Getriebe ratsam, sondern genauso für Bereifung und Bremsen. Denn während die Reifen ihre optimale Haftfähigkeit nach 100 Kilometern erreichen, entwickeln die Bremsbeläge erst nach 200 Kilometern Laufleistung ihre größte Reibkraft. SVZ online: Die Zeiten, da über das Einfahren kräftig gefachsimpelt wurde, sind noch gar nicht lange her. Früher fuhren stolze Eigner eines Neuwagens den Motor nach genau festgelegten Werksvorschriften über mehrere tausend Kilometer ein. Während dieser Zeit war die Drosselklappe mit einem plombierten Stopper versehen, der nur ein teilweises Öffnen und damit Belasten des Motors erlaubte. Erst nach Ablauf der Einfahrzeit entfernte die Vertragswerkstatt die Plombe. Wer vorher selbst Hand anlegte, verlor seine Garantieansprüche. Der Sinn des Einfahrens: Die aufeinander gleitenden Flächen von Kolben, Zylindern und Lagern sollten sich glätten und einander anpassen. Verfeinerte Verarbeitung und bessere Werkstoffe machten die Verplombung bei modernen Großserienmotoren überflüssig. Allerdings empfiehlt es sich auch heute noch, während der ersten tausend Kilometer Dauervollgas ebenso zu vermeiden wie eine übertrieben langsame und niedertourige Fahrweise. Während dieser Phase - rechtzeitiges Schalten und pünktlicher Ölwechsel vorausgesetzt sinkt in der Regel der Kraftstoff-Verbrauch langsam ab, die Fahrleistungen stabilisieren sich. AVD Jahrgang 2000: Die Ratschläge der einzelnen Autobauer fallen zum Teil sehr unterschiedlich aus. Während Porsche in Zuffenhausen seinen Sportwagenkäufern längst keine Beschränkungen
mehr für die ersten Meter des lang ersehnten Renn-Spaßes auferlegt, raten die Ingenieure
von VW in Wolfsburg und Audi in Ingolstadt für die ersten 1 000 Kilometer auf Vollgas und hohe Drehzahlen kategorisch zu verzichten. Anschließend darf jedoch dazu übergegangen
werden, die Tachonadel voll ausschlagen zu lassen. Außerdem sollte der Kunde nicht schneller als drei Viertel der Höchstgeschwindigkeit fahren. Ähnlich argumentiert Opel. Etwas mehr Geduld muss beim Thema Tempo aufbringen, wer z.B. einen Mercedes oder einen
Mondeo erwerben möchte. DaimlerChrysler in Stuttgart und Ford in Köln empfehlen in den
ersten 1 500 Kilometern, ohne Vollgas zu geben, das Auto mit wechselnden Geschwindigkeiten
zu lenken. Volker Eis von der Ford-Öffentlichkeitsarbeit: ‘So können sich die bewegten
Fahrzeug-Teile am besten einlaufen. Dezent mit dem Gaspedal sollten auch alle Käufer eines neuen BMW umgehen, und zwar bis
sie 2 000 Kilometer zurück gelegt haben. Fast so schleppend wie in alten Zeiten soll man dagegen den Nissan Almera Tino einfahren. Im Benutzerhandbuch raten die Japaner, während der ersten 1 600 Kilometer nicht schneller als 90 km/h zu fahren und den Benzinmotor nicht mit mehr als 4 000 Umdrehungen laufen zu lassen. Weitere Einschränkungen: Vollbremsungen grundsätzlich vermeiden und auf den ersten 800 Kilometern keinen Anhänger mitführen. Wer sich nicht an die Ratschläge der Hersteller hält, braucht trotzdem weder im Volkswagen
noch im japanischen Importauto einen Motorschaden zu befürchten. Die pflegliche Inbetriebnahme
auf den ersten tausend Kilometern ist allerdings nicht nur für Motor und Getriebe ratsam, sondern genauso für Bereifung und Bremsen. Denn während die Reifen ihre optimale Haftfähigkeit nach 100 Kilometern erreichen, entwickeln die Bremsbeläge erst nach 200 Kilometern Laufleistung
ihre größte Reibkraft. Abschließend noch eine Meinung von einem KFZ-Meister: Zum Einfahren kann ich nur sagen das ich so ca. 10 Neuwagen hatte. Aber groß eingefahren habe ich sie nie. Gut, die ersten 500–800 km bin ich etwas verhalten gefahren und habe den Motor nicht über 4000 U/min gezogen. Aber man sollte immer darauf achten, dass der Motor erst seine ca. 80°-90° C Öltemperatur hat. Denn vorher ist der Motor noch gar nicht dicht und betriebsbereit.
Ideal wäre es, wenn man so 400–500 Kilometer am Stück bei ca. 3000–3500 U/min bei Neuzulassung fahren könnte. 18. Komische (Motor-) Geräusche zwischen 2500 und 3000 U/min Hierfür können zwei Teile die Ursache sein: 1. Ein defekter bzw. fehlerhafter Fächerkrümmer (bei den 2000er/2001er Modellen). Bei den neuen 2002er Modellen sollte dieser keine Probleme mehr bereiten, da der fehlerhafte Krümmer aus früherer Produktion ersetzt wurde. 2. Eine vibrierende Motorabdeckung Lösung: Schraub' am besten einmal die Plastikabdeckung vom Motor ab und prüfe ob die Geräusche immer noch zu hören sind. Nein? Dann ist der Übeltäter ja gefunden. Schraub die Abdeckung also wieder drauf und prüfe wo sich die Motorabdeckung leicht nach unten drücken lässt. Genau an der Stelle unterlegst Du die Abdeckung z.B. mit "Tesa Power Strips". Sollte das Problem dadurch nicht beseitigt sein, liegt es wahrscheinlich an dem besagten Krümmer - hier ist dann die Werkstatt gefragt. 19. Wie lange ist die Lieferzeit für einen 206cc? Ähhhh, kein Kommentar! ;-) von wenigen Stunden bis 2 Jahren iss alles drin! 20. Fenster auf Beifahrerseite automatisch schließen (wie Fahrerseite) Mit DIAG 2000 (hat normalerweise euer Peugeot Händler in der Werkstatt) kann man die Elektronik der Fensterheber so abändern, das beide Scheiben mit der gleichen Automatik laufen, also automatisch runter und rauf. Falls euer Meister aber nicht weis wie das funktioniert, dann gebt ihm mal folgende Tipps: 1. CC ans DIAG 2000 stöpseln ,sonst kommt man nicht ins Menü 2. Dann kann man in einem Menü "Türen/Klappen steuern" auswählen 3. Dann "Ferncodierung" auswählen 4. Dann kommt die aktuelle Einstellung der Fenster 5. Dann Stern drücken und im Menü "Heben der beiden vorderen Scheiben" auswählen. 21. Hat das Radio (RD1) einen Vorverstärkerausgang? Ja einen! Man braucht einen Adapter für den Vorverstärkerausgang, den man bei Blaupunkt bzw. Bosch, für ca. 20,- DM bekommt.
22. Schaltung ist schwergängig und der 1. Gang geht kaum rein Mit dem Problem vom erstem Gang sollte man folgendes vorher wissen:
In der Regel ist der erste Gang nicht synchronisiert. Dies geschieht aus Kostengründen.
Um aber ein Zahnrad (1. Gang) in ein anderes zu schieben (Hauptwelle zum Motor), müssen beide Zahnräder die gleiche Drehzahl haben, sonst kommen eben die schönen Geräusche.
Wie prüfe ich also den ersten Gang? Fahrzeug steht. Ganghebel in neutral. Motor läuft. Kupplung ein zwei mal treten und loslassen. Dann 2 sec. Warten. Kupplung treten und den 1. Gang einlegen. Der Gang muss nun ohne Geräusche und haken eingelegt werden können. Falls nicht -> Werkstatt aufsuchen und reklamieren.
23. Ab wann habe ich die 24-monatige Gewährleistung von Peugeot? Laut Pressemitteilung von Peugeot Deutschland vom 06.11.2001 gilt ab dem 01.11.2001 für alle Peugeot-Fahrzeuge, die in Deutschland zugelassen werden, eine zweijährige Gewährleistung ohne Kilometerbegrenzung. Diese Verlängerung gilt für alle Fahrzeuge, die nach dem 1. November zugelassen wurden und bezieht auch die gewerblich genutzten
Fahrzeuge mit ein. Weiterhin wird für Fahrzeugbezogene Originalteile und Originalzubehör eine zweijährige
Gewährleistungsfrist eingeführt. Peugeot gewährt auf alle PKW eine dreijährige Lackgarantie
und zwölf Jahre gegen Durchrostung und darüber hinaus eine zweijährige Mobilitätsgarantie.
24. Was tun gegen beschlagene Scheiben? Gerade im Winter ist es wichtig, dass das Fahrzeug von Zeit zu Zeit auch innen gereinigt und durchgelüftet wird. Eingedrungene Feuchtigkeit fördert die Rostbildung und lässt die Scheiben leichter beschlagen. Schmutz auf der Scheibeninnenseite erhöht ebenfalls die Beschlagneigung. In den Fußmatten und Teppichen sammelt sich am meisten Feuchtigkeit. Deshalb für den Winter evtl. Gummifußmatten verwenden. Wer das aber aus optischen Gründen nicht möchte, kann sich auch behelfen indem er, wenn das Auto nicht gefahren wird, altes Zeitungspapier auf die Fußmatten legt. Denn das Zeitungspapier nimmt die Feuchtigkeit aus dem
Innenraum und besonders aus den Teppichen gut auf.
Was aber tun falls die Scheiben trotzdem beschlagen?
Gegen beschlagene Scheiben bei kühler und feuchter Witterung kann die Klimaanlage eingesetzt werden. Sie arbeitet dann im so genannten Reheat- Betrieb. Dabei wird die Luft zuerst abgekühlt, wobei sie Feuchtigkeit verliert, und dann wieder aufgeheizt. Die so getrocknete Luft kann jetzt laut Dekra viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen als die feuchte Außenluft oder die Umluft. Leitet man die trockene Luft an die Scheiben, verschwindet der Beschlag schnell. Übrigens: Beim Abkühlen und Trocknen am Verdampfer der Klimaanlage entsteht Kondenswasser, das unter den Wagen abgeleitet wird. Eine kleine Wasserpfütze unter einem klimatisierten Auto ist also kein Grund zur Beunruhigung.
25. Beulen und Dellen OHNE Lackieren entfernen Die Fa. Dent Line Maggio & Jakovlev GbR hat sich darauf spezialisiert Beulen und Dellen, wie sie bei Hagel-, Kastanien- oder Parkschäden entstehen, schnell, sauber und kostengünstig OHNE Lackierarbeiten professionell zu entfernen. Auf der Website heißt es: Mit speziell geformten Werkzeugen gelangen wir von der Innenseite des Bleches an die beschädigte Stelle und formen diese, per Kaltdruckverfahren mit reinem jahrelang geübten Handgeschick, auf die Ursprungsform zurück. Da die heutigen Lackierungen sehr flexibel sind, entstehen bei diesem Vorgang keine Lackrisse oder ähnliche Beschädigungen. Somit ist dieses Reparaturverfahren gegenüber einer herkömmlichen Lackierung wesentlich schneller, lohnender und wirtschaftlicher (bis zu 70% Ersparnis). Dieses Kaltdruckverfahren ist übrigens eine von den Versicherern anerkannte Methode. Die Fa. Dent Line ist natürlich nicht die einzige Fa. in Deutschland die diese Methode anwendet, diese habe ich lediglich als Beispiel verwendet, da ein Foren-User sehr gute Erfahrungen mit Dent Line gemacht hat. Weitere Firmen findet ihr mit einer Suchmaschine (z.B. Google) und dem Suchbegriff "ausbeulen ohne lackieren" 26. EU-Import gekauft, und jetzt piept der CC ständig? In manchen Ländern ist es anscheinend Vorschrift das der Wagen bei erreichen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Warnton von sich gibt. Sobald man also 120 km/h überschreitet hört man ein kontinuierliches Warnpiepsen. Außerdem ertönt ein Signalton grundsätzlich bei geöffneter Tür (egal, ob der Schlüssel steckt oder das Licht an ist). Die Peugeot Werkstatt kann das aber problemlos umprogrammieren. 27. ... ...




      Weitere sehr nützliche Tipps und "Bastelanleitungen" findet ihr auf der Homepage der 
      206cc Freunde Rhein/Main.

          Alle Tipps & Tricks stammen nicht von mir (Smofy), dies sind nur die gesammelten Beiträge
          aus den Foren von www.206cc.de und www.ccfreunde.de. Nähere Auskünfte zu den einzelnen
          Fragen kann ich daher nicht beantworten.
          Ausserdem kann ich aus den genannten Gründen keine Haftung für evtl. Schäden übernehmen
          die aufgrund der Anwendung der beschriebenen Tipps & Tricks entstanden sind.

          Letztes Update: 26.12.2001